Die Entscheidung fällt Jenny letztlich nicht schwer: Im Finale von „Die Bachelorette“ auf RTL schenkt sie dem 25-jährigen Fynn ihr Herz. Doch wie entwickelt sich die Beziehung fernab der Kameras?

Beim Finale der zehnten Staffel von „Die Bachelorette“ auf RTL ist bereits vor der Vergabe der letzten Rose eigentlich alles klar: Jennifer Saro lässt keinen Zweifel daran, für wen der beiden letzten Kandidaten ihr Herz wirklich schlägt.

 

Zum letzten Mal in dieser Staffel hat die 27-jährige alleinerziehende Mutter Fynn zu einem Date in Thailand eingeladen. Schon die Begrüßung fällt innig aus. Da wird es fast zur Nebensache, dass sie ein paar Elefanten mit Schlamm einreiben und anschließend abschrubben sollen. Viel wichtiger scheint zu sein, sich filmreif und ausgiebig im Regen zu küssen. Fynns schüchterne Liebeserklärung wird von Jenny zwar zunächst nicht erwidert, doch sie scheint Eindruck gemacht zu haben.

Jenny bleibt Adrian gegenüber auf Abstand

Denn auch am nächsten Tag lässt sie der Gedanke daran nicht los. Ganz anders läuft dann auch das Date mit Fynns Konkurrenten Adrian. Der hatte sich im Laufe der Staffel so manchen Aussetzer Jenny gegenüber geleistet, sodass sich der ein oder andere Fan schon gefragt haben mag, warum die Bachelorette ihn überhaupt ins Finale wählte. „Adrian und ich verstehen uns einfach gut“, betont sie. Das mag sein, aber darüber hinaus reichen die Gefühle offensichtlich nicht. Weder bei einer romantischen Bootsfahrt, noch beim anschließenden Dinner lässt Jenny besonders viel Nähe zu. Kein einziges Küsschen wird ausgetauscht. Adrian fällt das anscheinend gar nicht auf – zu begeistert ist er von seiner persönlichen Entwicklung, die er dank Jenny gemacht zu haben glaubt. „Du bist für mich ein Engel, der mich auf den richtigen Weg gebracht hat“, erklärt er ihr. Jenny gibt dagegen im Einzelinterview an, mit den Gedanken ganz woanders gewesen zu sein. Schließlich scheint auch Adrian etwas zu merken: „Ich habe in Jennys Augen gesehen, dass es noch einen anderen gibt.“

Doch während andere Bachelorettes oder Bachelor noch im Finale mit der Entscheidung rangen, ist sich Jenny ihrer Gefühle sicher: „Ich bin, unter uns gesagt, erleichtert. Aber es fühlt sich auch scheiße an“, gesteht sie nach dem Date. Denn schließlich sei es nicht schön, die Hoffnungen von jemandem zu zerstören. Sichtlich aufgeregt trägt sie zunächst vor Adrian ihre einstudierte Rede vor – und muss sich dabei mehrmals unterbrechen und tief durchatmen. Als sie schließlich sagt, dass sie Adrian nicht die letzte Rose überreichen kann, überrascht das vermutlich nur ihn.

Dann stehen sich Fynn und Jenny gegenüber – beide auf anrührende Weise aufgeregt. Auch hier fällt die einstudierte Rede von Jenny vor allem deswegen tatsächlich emotional aus, weil sie vor Nervosität um Worte ringen muss. „Du machst das gut“, ermuntert sie Fynn. Als sie ihm schließlich auch ihre Verliebtheit gesteht, fallen sich die beiden endlich in die Arme.

Das große Wiedersehen mit Frauke Ludowig

Ein Happy End? Das zeigt erst die Wiedersehen-Show mit Moderatorin Frauke Ludowig im Anschluss an das Finale. Denn wie hat sich die Beziehung nach der Datingshow und fernab der Kameras entwickelt? Um die Frage zu beantworten, haben Fynn und Jenny ein paar Bilder mitgebracht, die die vergangenen, gemeinsamen Wochen dokumentieren. Für alle, die es immer noch nicht verstanden haben, hakt Frauke Ludowig anschließend noch einmal nach: „Seid ihr immer noch ein Paar?“ Die Antwort lautet: „Ja.“