Der Zwang zu Kürzungen im Bundeshaushalt könnte auch die Bahn hart treffen. Noch herrscht das Prinzip Hoffnung.

Korrespondenten: Thomas Wüpper (wüp)

Es könnte eine turbulente Sitzung werden. An diesem Mittwoch beraten die 20 Aufsichtsräte der bundeseigenen Deutschen Bahn AG, wie es nach dem Finanzdebakel der Bundesregierung beim Klima- und Transformationsfonds (KTF) weitergehen soll. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat Finanzminister Christian Lindner (FDP) erst mal eine Ausgabensperre für alle Ministerien verhängen lassen und will allein im wieder offenen Haushalt 2024 mindestens 17 Milliarden Euro einsparen. Kürzungen könnten auch den Schienenverkehr und den DB-Konzern treffen – und damit Millionen Bahnkunden und Reisende.