In Baden-Württemberg rechnet man mit der Ankunft vieler ukrainischer Flüchtlingskinder – auch welche, die ohne Eltern reisen. Noch ist vieles unklar.

Es ist mitnichten das erste Mal, dass das Aalener Landratsamt zu einem Infoabend darüber einlädt, was auf Paare zukommt, die sich überlegen ein Pflegekind aufzunehmen. Wegen Überfüllung geschlossen waren diese Veranstaltungen noch nie. Jetzt schon. Nur einen Tag, nachdem sie ihre Pressemitteilung zum Infoabend für Familien, die unbegleitete minderjährige Flüchtlingskinder aus der Ukraine aufnehmen möchten, versandt hatte, verschickte die Ostalb-Sprecherin Susanne Dietterle schon die nächste: Es hätten sich schon 75 Familien angemeldet, mehr dürfe man wegen Corona nicht in den Sitzungssaal lassen.