Ein Quartett des Leonberger THW-Ortsverbandes ist gemeinsam mit weiteren Helferinnen und Helfern ins Katastrophengebiet nach Blieskastel gereist. Dort lösten sie die bisherigen Freiwilligen ab.

Ludwigsburg: Marius Venturini (mv)

Um sieben Uhr am Dienstagmorgen ging es los für die vier Männer. Das Quartett aus dem Leonberger Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) reiste gemeinsam mit weiteren Helferinnen und Helfern aus Baden-Württemberg in die besonders vom Starkregen und Hochwasser betroffene Region im Saarland, genauer gesagt nach Blieskastel. Die 42 Personen starke Delegation löste die rund 80 Ehrenamtlichen ab, die seit Samstag im Katastrophengebiet mit angepackt hatten. Gemeinsam mit Helferinnen und Helfern aus Ludwigsburg, Böblingen, Stuttgart, Backnang, Widdern und Künzelsau bildeten die Leonberger einen sogenannten Fachzug, der unter anderem drei große Pumpen sowie Stromaggregate mit sich führt.