Immerhin die Grenzen in Europa sind jetzt wieder geöffnet. In der Reisebranche laufen die Geschäfte dennoch nur schleppend. Die Kunden sind unsicher. Statt in den Flieger zu steigen, fahren sie lieber mit dem eigenen Auto in den Urlaub.

Lokales: Mathias Bury (ury)

Stuttgart - Der 15. März war für Barbara Korbel ein schlimmer Tag: Deutschland schloss wegen der Corona-Pandemie die Grenzen, das Geschäft brach weg. Die Leiterin von Korbel Reiseland, einem von vier Büros der A-Z TV Reisen GmbH in der Region, war seither „oft den Tränen nah“. Obwohl sie Jahrzehnte im Geschäft ist und einiges erlebt hat. „Es ist ein wirtschaftliches Trauma“, sagt Korbel über die Lage der Branche. Auch die Öffnung der Grenzen in Europa hat an diesem Kampf ums Überleben nicht viel geändert.