Des einen Freud, des anderen Leid: Der TSV Münchingen kommt beim SV Leonberg/Eltingen nach zweimaligem Rückstand doch noch zu einem 4:4. Der TSV Merklingen verpasst mit 1:0 ein Schützenfest.

Dank großer Moral hat der TSV Münchingen einen weiteren Punkt im Kampf um den Klassenverbleib in der Fußball-Bezirksliga ergattert. Das Kellerkind schien beim SV Leonberg/Eltingen gleich zweimal aussichtslos im Rückstand zu liegen, am Ende stand jedoch ein 4:4. Die Gastgeber nutzten insbesondere Schwächen auf der rechten Abwehrseite der Münchinger zum Erfolg. Dreimal brach Marco Seufert durch, zweimal legte er auf Ennio Ohmes ab (6., 14.), einmal vollendete er selbst zum 3:0 nach 17 Minuten. „Wir haben dem Gegner zu Beginn viel zu große Lücken angeboten und sind klassisch ausgekontert worden“, kritisierte TSV-Coach Ahmet Yenisen seine Elf.