Fans von Hallenfußball sollten sich den Mittwoch, 30. Dezember, dick im Kalender ankreuzen. Da veranstaltet der SV Althengstett in der Gerhard-Schanz-Sporthalle die 19. Auflage seines Super Cups. Mit von der Partie sind die drei Landesligisten aus Rutesheim, Heimerdigen und Münchingen.

Leonberg - Fans von Hallenfußball sollten sich den Mittwoch, 30. Dezember, dick im Kalender ankreuzen. Da veranstaltet der SV Althengstett in der Gerhard-Schanz-Sporthalle die 19. Auflage seines Super Cups. Aus lokaler Sicht der sportliche Höhepunkt unter den Hallenfußball-Turnieren. Diesmal sind zehn statt zwölf Mannschaften am Start, das macht aus dem Super Cup eine kompakte Veranstaltung.

 

Mit dabei sind der Verbandsligist VfL Nagold, die Landesligisten TSV Münchingen, TSV Heimerdingen und der mehrfache Cup-Gewinner SKV Rutesheim, sowie aus der Landesliga Baden der CfR Pforzheim II. Der Auftakt ist dem Derby zwischen dem SV Althengstett und dem VfL Stammheim vorbehalten. Eine Gelegenheit für die Gastgeber, sich auf dem Feld mit einer professionellen Vollbande zumindest teilweise für die Niederlage im letzten Ligaspiel zu revanchieren. Ebenfalls aus der Bezirksliga Böblingen/Calw der VfL Sindelfingen II, und natürlich Nachbar Sportfreunde Gechingen als aktueller Tabellenführer.

Weniger bekannt in hiesigen Breitengraden ist die Spvgg Feuerbach, aktuell Tabellenzehnter der Bezirksliga Stuttgart. Die Mannschaft hat im Vorjahr als technisch beschlagenes Hallenteam überrascht und reist als Titelverteidiger zum 19. Super Cup um den Bäckerei Nagel Preis an. Den Sieger dieses Turniers erwartet eine Prämie in Höhe von tausend Euro. Das Turnier hat sich im Vergleich zum Vorjahr ohne den VfL Pfullingen, FC Holzhausen, SV Bondorf, Spvgg Renningen und die TKSZ Ludwigsburg – dafür jedoch mit dem Bezirksligaaufsteiger VfL Stammheim, dem CfR Pforzheim und dem TSV Heimerdingen – auf acht Positionen verändert. Spannend ist die Gruppe A mit dem SV Althengstett, VfL Stammheim, TSV Heimerdingen, SKV Rutesheim und dem CFR Pforzheim II.

In der Gruppe B liegt das Hauptaugenmerk natürlich auf dem Verbandsligisten VfL Nagold. Der hatte im Vorjahr mit Tim Kübel aus den USA einen ehemaligen Profi mitgebracht, der schon bei Dortmund II und FC Schalke 04 gespielt hatte. Man darf gespannt sein wen der VfL – der sich in der Winterpause auf der Suche nach einem neuen Trainer und einer Verstärkung für den Angriff befindet – diesmal mitbringt. Zu den Hauptkonkurrenten zählen jedenfalls der Landesligist TSV Münchingen, der Tabellenführer der Bezirksliga Böblingen/Calw SF Gechingen und Titelverteidiger Spvgg Feuerbach. Für den VfL Sindelfingen II bleibt da nur noch die Rolle des Außenseiters.

Los geht es am 30. Dezember am späten Nachmittag ab 17.30 Uhr, das erste Halbfinale ist gegen 21.52 Uhr geplant, das Finale findet gegen 22.44 Uhr statt.