Drei Bezirksligisten haben die erste Runde des Bezirkspokalwettbewerbs nicht überstanden. Es erwischte die Mannschaft der TSF Ditzingen, die SKV Rutesheim II sowie das Team des TSV Merklingen.

Drei Bezirksligisten haben die erste Runde des Bezirkspokalwettbewerbs nicht überstanden. Es erwischte die Mannschaft der TSF Ditzingen, die SKV Rutesheim II sowie das Team des TSV Merklingen. TSV Malmsheim – TSF Ditzingen 5:4 n.E. Eine schwache Leistung seines Bezirksliga-Teams auf holprigem Untergrund sah der TSF-Coach Rocco Cesarano. Zwar markierte Kevin Hummel per Freistoß das Ditzinger 1:0 (15.), doch kurz vor der Pause kam der Malmsheimer B-Ligist zum Ausgleich (43.). Nach dem Wechsel hatten die Gastgeber die größte Chance, doch der TSF-Torspieler Ulf Bolte parierte glänzend. So musste das Elfmeterschießen herhalten, in dem auf Ditzinger Seite Marvin Wingert und Lukas Wolf vergaben. „Wir waren nur in der ersten Viertelstunde halbwegs gut“, so Cesaranos ernüchterndes Fazit. KSV Renningen – SpVgg Renningen 1:7 Erst nach einer lautstarken Kabinenpredigt riss sich das Bezirksligateam der SVR am Riemen. Zuvor hatte es zu zwei Treffern von Marcus Bofinger (18., 43.) gereicht. Der B-Ligist vom KSV schaffte in der 21. Minute den zwischenzeitlichen Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel drehte die SVR dann aber auf: Drei Tore von Denis De Salvatore (49., 51., 70.) und ein verwandelter Elfmeter von Lüfti Yilmaz führten letztendlich zum verdienten Sieg. „Trotzdem war die erste Hälfte desolat“, machte der Spielleiter der SpVgg, Pietro D’Aiuto, seiner Unzufriedenheit Luft. TSV Merklingen II – Rutesheim II 5:1 Mann des Abends in Merklingen war Robin Hertscheck, der drei Treffer erzielte. Der Stürmer hatte sein Team nach zwölf Minuten in Führung gebracht . Der Bezirksligist hatte mehr vom Spiel und kam fast folgerichtig nur drei Minuten später zum Ausgleich. Die Gastgeber kamen jedoch immer wieder zu guten Chancen. Zunächst traf Hertscheck den Pfosten, dann sorgte Philipp Knödler für die erneute TSV-Führung (35.). Die schnellen Treffer nach dem Wechsel von Hertscheck (48.) und Simon Ganser (52.) brachten die Vorentscheidung, ehe Hertscheck den Schlusspunkt mit dem 5:1 setzte (84.). TSV Korntal – TSV Merklingen 3:2 In einer packenden Schlussphase drehte der A-Ligist gegen den Bezirksligavertreter noch das Spiel. Zunächst hatte Merklingen aus einem 0:1-Rückstand (Benjamin Beck/15.) ein 2:1 gemacht (58., 69.). Allerdings vergab Korntals Raffaele Cervone beim Stand von 1:1 einen Elfmeter. Versäumtes holte er eine Viertelstunde vor Schluss mit dem Ausgleich nach. Doch es kam noch besser für die Heimelf. Beck mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend bescherte dem klassentieferen Team das Weiterkommen. SV Gebersheim II – KSG Gerlingen 1:2 Der Sieg des Bezirksligisten aus Gerlingen war ungefährdet, auch wenn das Ergebnis am Ende knapp ausgefallen ist. Doch der SV Gebersheim II kam erst in der 90. Minute zum Anschlusstreffer.

 

Weil der Stadt – Schwieberdingen 2:4 Bereits in der 5. Minute schickten die Gäste aus der Bezirksliga den Weiler A-Ligisten auf die Verliererstraße. Zwar glichen die Keplerstädter durch Jonas Faißts 16-Meter-Schuss aus (15.), das 1:2 (30.) und 1:3 (45.) ließen jedoch nicht allzu lange auf sich warten. Nach Timo Aurachers Platzverweis wegen Beleidigung kam Weil in Unterzahl zwar noch zu Gelegenheiten, ein Konter machte jedoch alles klar für die Gäste. „Wir waren nicht chancenlos“, so SpVgg-Trainer Robert Mlikota. SpVgg Renningen II – TSV Flacht 8:7 n. E. Der Höhepunkt in Halbzeit eins war ein Lattenschuss von Renningens Jörg Kraushaar. Doch richtig los ging es bei der Partie zweier A-2-Ligisten erst in der zweiten Hälfte. Stefan Staiger markierte per Direktabnahme das 1:0 für die SVR-Reserve (50.), doch Flacht drehte das Spiel (60., 62.) zum 1:2. Felix Dietrich verwertete in der 75. Minute eine Flanke zum Ausgleich, doch wenig später ging erneut Flacht in Front (80.). Dietrich (86.) rettete sein Team ins Elfmeterschießen. Dort verwandelte Renningen alle Versuche, Flacht vergab jedoch einmal – das besiegelte die Niederlage.

Schafhausen – Münchingen II 0:4 „Die waren einfach cleverer“, lautete das Fazit von Schafhausens (Kreisliga B 4) Trainer Eugenio Pellino. In der 27. Minute ging der Münchinger A-Ligist in Front, das 0:2 fiel in der 55. Minute. In der 65. und 81. Minute schoss das klassenhöhere Team den deutlichen Sieg heraus. „In den ersten 20 Minuten war es ein ausgeglichenes Spiel“, so Pellino, „nach dem 0:1 haben wir aber den Faden verloren.“ SV Perouse – TSV Eltingen II 5:6 Ein spätes Tor rettete den TSV Eltingen II ins Elfmeterschießen. Alexander Mörk traf mit einem Fernschuss, der allerdings durchaus haltbar schien. Zuvor war in der ersten Hälfte der SV in Führung gegangen, nach einer Schläfrigkeit in der TSV-Defensive (15.). Nach dem Wechsel machte Eltingen auf und wurde tatsächlich belohnt. Allerdings hätte genauso das Team der Hausherren die Partie für sich entscheiden können. SpVgg Mönsheim – SV Gebersheim 1:3 Bereits nach 35 Minuten war das A-Liga- Duell entschieden. Gebersheim erzielte seine drei Treffer in der 5., 15. und 35. Minute gegen einen Mönsheimer Aufsteiger, der vor allem in Hälfte eins zu viel Respekt zeigte. Nach dem Seitenwechsel neutralisierten sich die Teams, den Ehrentreffer für die SpVgg erzielte Lazar Bajcetic in der 85. Minute. Zu spät, um noch etwas am Ergebnis zu rütteln. FC Gehenbühl II – Spvgg Warmbronn 2:3 Die Gäste aus Warmbronn haben sich das Leben selbst schwer gemacht. Nachdem Torjäger Patrick Kilper mit zwei Treffern (22., 24.) und Spielmacher Bujar Tahiri (44.) den Rückstand aus der 20. Minute in ein 3:1 umgewandelt hatten, wäre es beinahe noch einmal eng geworden. Denn Rodrigue Adamar flog nach Handspiel im Strafraum mit Gelb-Rot vom Platz (50.), den Elfmeter hielt jedoch Schlussmann Gordon Römer. Gehenbühl gelang zwar noch das zweite Tor (70. ), um das Spiel ganz zu drehen, reichte es jedoch nicht mehr. Heimerdingen II – Enosis Leonberg 2:1 Die Heimerdinger Geduld hat sich am Ende ausgezahlt. Die Gastgeber liefen zunächst einem Rückstand hinterher, nachdem Evangelos Kachrimanidis fünf Minuten vor dem Wechsel für Enosis getroffen hatte. Im zweiten Durchgang wurde der Druck des TSV immer stärker. Und in der Schlussphase (75., 85.) gelang es schließlich, die gute Enosis-Defensive zweimal zu überwinden.