Der Fußball-Landesligist lässt gegen einen harmlosen SV Breuningsweiler beim 5:1 nichts anbrennen und bleibt dem Spitzenreiter FSV Waiblingen auf den Fersen.

Es war ein Applaus der ganz besonderen Art, der am Freitagabend nach dem Schlusspfiff auf den Rängen des TSV-Geländes erklang. Er war nicht euphorisch, wie man ihn nach einem deutlichen 5:1-Heimsieg erwarten könnte. Er kam leicht verzögert und es schwang ein Hauch von Bewunderung mit wie nach einem beeindruckenden Theaterstück – als ob die rund 100 Zuschauer ein Gespür dafür besäßen, dass sie einer besonderen Begegnung einer immer weiter reifenden Mannschaft beigewohnt hatten. Ähnlich schätzte auch Heimerdingens Coach Daniel Riffert den Auftritt seiner Elf ein: „Es war ein hartes Stück Arbeit vor allem gegen den Ball. Aber ich hatte nie den Eindruck, dass die Mannschaft auseinanderbrechen könnte“, erklärte er.