Der SV Fellbach kann wie der Gastgeber TSV Heimerdingen weithin entspannt die nächste Landesliga-Saison planen.

Rems-Murr: Thomas Rennet (ren)

Fellbach - Im November kamen die Landesliga-Fußballer des SV Fellbach noch einmal arg in Bedrängnis. Sie unterlagen daheim im Max-Graser-Stadion nacheinander dem TSV Heimerdingen (0:2) und dem TSV Schornbach (1:2), danach noch beim SV Breuningsweiler (0:2). Der 5:0-Erfolg gegen den TSV Pfedelbach konnte die Situation vor der Weihnachtspause auch nicht mehr wirklich beruhigen. Das abteilungsinterne Grummeln wuchs hier und da in jenen Wochen zum Grollen an. Jetzt stehen in der laufenden Saison exakt noch die vier Begegnungen mit den Hinrundengegnern des Novembers an, und die Situation hat sich lange vor der Sommerpause beruhigt. Das Team um den Trainer Marco Fischer hat in der Rückserie sieben der elf Ligaspiele für sich entschieden, überzeugend auch die beiden ersten im Mai gegen den TV Pflugfelden (5:0) und den SV Leingarten (4:0). Der SV Fellbach ist Tabellensechster, der Abstieg höchstens noch theoretisch ein Thema. Und der Abteilungsleiter Mathias Fischer genießt lange vermisste Planungssicherheit nach drei, vier Jahren mit Sorgen bis zum Schluss.

 

Der SV Fellbach tritt an diesem Freitag auswärts an

Die SVF-Verantwortlichen planen weithin entspannt die nächste Saison. Mit reichlich Zusagen aus dem eigenen Kader. Mit den Zugängen Ibrahim Njie (TV Nellingen) und Niklas Weiß (FSV Bissingen). Mit dem Trainer Giuseppe Greco für Marco Fischer. Letzterer will vor seinem Abschied nach zwei Jahren an die jüngsten Vorstellungen anknüpfen. Zuerst an diesem Freitag, 19.30 Uhr, beim Tabellenvierten TSV Heimerdingen. „Die Spieler dort wissen, wie Fußball funktioniert, aber wir sind bereit, sie zu ärgern“, sagt Marco Fischer, der auf den gesperrten Aygün Plaste und auf Burak Sönmez (Urlaub) verzichten muss. SV Fellbach: Gutsche – Miller, Saltarelli, Doser, Hörterich, El M’Hassani, Strohm, Mutic, Binder, Jelic, Dogan.