Am Donnerstagabend legt Sven Väth am Schlossplatz auf – der Eintritt ist frei. Doch das Wetter will offenbar nicht mitspielen. Eine Kaltfront bringt Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturm.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

Am Donnerstagabend legt Techno-Ikone Sven Väth auf dem Stuttgarter Schlossplatz auf, aber das Wetter will nicht nach seiner Musik spielen: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt ab 18 Uhr teils heftige Gewitter für die Landeshauptstadt voraus.

 

„Das sieht nicht gut aus für Open-Air-Veranstaltungen“, sagt DWD-Meteorologe Clemens Steiner. „Gegen 18, 19 Uhr erreicht uns aus Frankreich der Vorläufer einer Kaltfront.“ Diese Kaltfront bringt wohl heftige Gewitter mit. „Die können unwetterartig ausfallen – mit Starkregen, Hagel und sogar Sturmböen.“ Für den ganzen Donnerstagabend sei damit zu rechnen, dass es regnet, blitzt und donnert.

Ausgerechnet dann, wenn Sven Väth im Auftrag des Kunstmuseums den Schlossplatz zum Dancefloor machen will. Das Museum holt Väth im Rahmen der Tobias-Rehberger-Schau nach Stuttgart. Väth tritt von 18 bis 22 Uhr auf, mit Maurizio Schmitz im Vorprogramm. Und das bei freiem Eintritt.

Nicht nur Väths Konzert, auch der Auftakt des Marienplatzfestes droht ins Wasser zu fallen. Das soll nämlich ebenfalls am Donnerstagabend mit viel Musik beginnen. Immerhin geht das Fest im Stuttgarter Süden noch bis Sonntag, sodass Besucher noch viele Chancen haben, trockenen Fußes über den Marienplatz zu schlendern und ein Kaltgetränk zu genießen.

Auch in der Nacht zum Freitag beruhigt sich die Wetterlage noch nicht, weiter werden Gewitterfronten die Region Stuttgart überqueren. Der Freitagvormittag wird laut Steiner regnerisch, bevor sich die Sonne am Nachmittag doch noch blicken lässt.