„Gianni Schicchi“ wird gern gespielt auf den Bühnen. Der Ungar Dániel Máté Sándor hat die schwarzhumorige Oper im Theater Tri-Bühne auf spannende Weise zurecht gestutzt: „Gianni“.

Buoso Donati röchelt noch in seinem Bett, da verteilt dessen versammelte Verwandtschaft schon das Hab und Gut des Alten. Dumm nur, dass Buoso seine Besitztümer ein paar Mönchen vermacht hat. Deshalb soll sich der in der Gegend noch unbekannte Gianni Schicchi für ihn ausgeben und ein neues Testament in Buosos Namen verfassen. Das tut Gianni gern, nur fällt das Ergebnis anders aus, als es sich die Verwandtschaft erhofft hatte.