Die EU präsentiert ihr Gegenprojekt zu Pekings Neuer Seidenstraße. Ob es gelingt, ist allerdings fraglich, kommentiert unser Brüssel-Korrespondent Knut Krohn.

Korrespondenten: Knut Krohn (kkr)

Es scheint ein ehernes Gesetz, dass sich die Europäische Union nur durch Krisen weiterentwickelt. Das gilt auch für die Coronapandemie und den Krieg in der Ukraine. Beide Krisen haben den Europäern sehr schmerzlich vor Augen geführt, wie groß ihre Abhängigkeit von anderen Staaten ist. Nun reagiert die EU endlich auf die schleichende und bedrohliche Entwicklung.