Gerät: Google merkt sich, auf welche Suchergebnisse ein Nutzer klickt. Die Suchmaschine wertet aus, von welchem Gerät und mit welcher IP-Adresse der Nutzer sich ins Internet einloggt. Außerdem speichert Google einige Eigenschaften der Gerätesoftware.

 

Protokoll: Ist man beim Surfen in einem Google-Konto wie Gmail eingeloggt, werden die Daten dem Kontonamen standardmäßig zugeordnet, die Suchanfragen in einem Webprotokoll gespeichert.

Löschen: Nutzer können sich im Google-Dashboard informieren, was Google über sie gespeichert hat und einzelne Datenverwendungen löschen und deaktivieren.

Bäume pflanzen mit der Suchmaschine

Mit Maps.metgaer.de betreibt Metager darüber hinaus den einzigen Routenplaner im Web und als Android-App, der keine Nutzer-Standorte speichert. Er basiert auf den offenen Karten von Open Street Map. In etwa zwei Wochen werden Nutzer die Kartenausschnitte auch offline nutzen können. In einem zweiten Schritt soll auch die Routenberechnung in die Offline-Version integriert werden, womit Nutzer auch in Gegenden ohne Mobilfunkanbindung die Karten nutzen können.

Neben den Datenschutz-Suchmaschinen gibt es auch Suchmaschinen, die sich gemeinnützigen Angelegenheiten widmen. Ecosia aus Berlin etwa investiert ihren überschüssigen Gewinn zu mindestens 80 Prozent weltweit in Baumpflanzprojekte. Aktuell werden monatlich rund 1,5 Millionen Bäume gepflanzt, dank fünf bis sechs Millionen Nutzern. Vor allem im laufenden Jahr ist es Ecosia durch eine bessere Anbindung an Social-Media-Plattformen gelungen, die Nutzerzahl zu vervierfachen.

Auf eine Weitergabe der Nutzerdaten an Drittanbieter will Ecosia demnächst komplett verzichten, weshalb sich die Datenschutzbestimmungen derzeit in Überarbeitung befinden. Ganz auf die Auswertung der Nutzerdaten kann Ecosia aber aufgrund seines Geschäftsmodells nicht verzichten: Die Suchergebnisse basieren auf Bing, wobei Bing von Ecosia die IP-Adressen, Suchanfragen und Angaben über die Region, den Browser und den Gerätetyp des Nutzers erhält.

Das weiß Google über Sie

Gerät: Google merkt sich, auf welche Suchergebnisse ein Nutzer klickt. Die Suchmaschine wertet aus, von welchem Gerät und mit welcher IP-Adresse der Nutzer sich ins Internet einloggt. Außerdem speichert Google einige Eigenschaften der Gerätesoftware.

Protokoll: Ist man beim Surfen in einem Google-Konto wie Gmail eingeloggt, werden die Daten dem Kontonamen standardmäßig zugeordnet, die Suchanfragen in einem Webprotokoll gespeichert.

Löschen: Nutzer können sich im Google-Dashboard informieren, was Google über sie gespeichert hat und einzelne Datenverwendungen löschen und deaktivieren.