Ein Passant hat am Samstagmorgen einen Großeinsatz zwischen den Schleusen Poppenweiler und Neckarweihingen ausgelöst. Der Spaziergänger hatte der Polizei gemeldet, dass im Neckar Menschen treiben würden.

Großeinsatz zwischen den Schleusen Poppenweiler und Neckarweihingen am Samstagmorgen. Nachdem bei der Polizei die Meldung eines Spaziergängers eingegangen war, im Neckar würden Menschen treiben, wurde um 9 Uhr eine große Suchaktion gestartet.

 

Mitglieder der Feuerwehren Ludwigsburg und Benningen sowie das DLRG-Ludwigsburg gingen mit mehreren Booten aufs Wasser. Ein Hubschrauber der Deutschen Rettungsflugwacht suchte den Fluss und die Uferbereiche aus der Luft ab, Polizeikräfte schauten am Boden nach Hinweisen. Beim Freibad Hoheneck sammelten sich die Kräfte des Rettungsdienstes.

Mehrere Notärzte sowie Rettungswagenbesatzungen standen für eine sofortige Notfallversorgung bereit. Doch nach etwa eineinhalb Stunden wurde die Suchaktion abgebrochen. „Es gab keinerlei Hinweise, dass Menschen im Wasser sind. Wir haben keine Kleidung am Ufer oder ein abgestelltes Auto gefunden. Es wird sich vermutlich um Treibgut gehandelt haben“, erklärt ein Sprecher des Polizeipräsidiums Ludwigsburg.