Am Eingang zur Stadtbahnhaltestelle wurde eine ätzende Flüssigkeit entdeckt und daraufhin der Bereich weiträumig abgesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Bahnen hielten dort rund zwei Stunden lang nicht.

Am Freitagnachmittag ist die Feuerwehr zum Marienplatz gerufen worden, weil an den Treppen zur Stadtbahnhaltestelle eine ätzende Flüssigkeit entdeckt worden war. Um was für eine Substanz es sich handelt, ist noch unklar, ebenso, wie sie dort hingekommen ist. Die Polizei hat die Ermittlungen zur möglichen Ursache aufgenommen.

 

Keine Gefahr für Bevölkerung

Die Einsatzkräfte sperrten den Bereich gegen 14.30 Uhr weiträumig ab. „Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht außerhalb der Absperrung nicht“, sagte Daniel Anand, Sprecher der Branddirektion. Es gebe keine Erkenntnisse über Verletzte. Schon kurz nach der Alarmierung seien Spezialisten für Gefahrgüter vor Ort gewesen, sie hätten die Flüssigkeit verdünnt und den verschmutzten Bereich gereinigt. Luftmessungen hätten keine kritische Werte ergeben.

Aufgrund des Einsatzes kam es rund zwei Stunden lang am Marienplatz zu Verkehrsbehinderungen. In diesem Zeitraum wurde die dortige Stadtbahnhaltestelle nicht angefahren. Züge der Linien U 1 und U 14 fuhren durch. Die Feuerwehr, die mit 60 Kräften vor Ort war, hat die Sperrung gegen 16.30 Uhr aufgehoben.