Manteldesk: Sandra Hintermayr (shi)

Projekt Auf dem ehemaligen IBM-Areal soll ein Quartier entstehen, das Wohnen und Gewerbe verbindet. Es sollen 1400 Wohneinheiten gebaut werden. 20 Prozent sollen öffentlich geförderte Wohnungen sein. In einem Schleifenhaus zur Autobahn hin könnten bis zu 400 Studentenwohnungen Platz finden. Insgesamt sollen bis zu 4000 Menschen in dem Areal leben. Die vier denkmalgeschützten „Eiermänner“ sollen erhalten bleiben.

 

Infrastruktur Auf dem Gelände sollen auch ein Nahversorger, ein Stadtteilzentrum, ein Pflegeheim mit 90 Plätzen, ein Hotel, vier Kitas und eine Grundschule mit einer öffentlich nutzbaren Sporthalle gebaut werden. Im Zentrum soll ein Park mit Wasserfläche zur Verfügung stehen, das Waldgebiet im Inneren des Areals bleibt erhalten.

Planung und Kosten Baubeginn für das Großprojekt soll 2020 sein. Das Investitionsvolumen wird derzeit auf mehr als 900 Millionen Euro geschätzt.