Jeden Donnerstag wird in der Reichenbacher Siegenbergkirche mit den Nadeln geklappert. Die selbst gefertigten Stücke verkaufen die Frauen des Handarbeitscafés für den guten Zweck.

Reichenbach - Kaum hat man die evangelische Siegenbergkirche in Reichenbach betreten, dringen durch die Tür des Gemeinschaftsraumes fröhliche Stimmen. Dort hat sich wie jeden Donnerstag die Gruppe des Handarbeitscafés eingefunden. 13 Frauen sind es an diesem Nachmittag. Nach Kaffee und selbst gebackenem Kuchen in geselliger Runde glühen anschließend die Stricknadeln. Während bei manchen ein neues Paar Socken entsteht, sitzen andere an einem Pulli, Mützen oder Schals. „Eigentlich sind wir 18 Frauen im Handarbeitscafé, manche stricken von zuhause aus“, erklärt Aurelia Roos, die 2017 die Leitung der 2009 gegründeten Gruppe übernommen hat. Das Stricken ist das gemeinsame große Hobby der Frauen, im Handarbeitscafé nadeln sie für den guten Zweck.