Die Rhein-Neckar Löwen haben zum zweiten Mal nach 2018 den deutschen Handball-Pokal gewonnen. Das Endspiel war an Dramatik nicht zu überbieten.

Die Rhein-Neckar Löwen haben zum zweiten Mal nach 2018 den deutschen Handball-Pokal gewonnen. Im dramatischen Endspiel des Final4 triumphierte das Team von Trainer Sebastian Hinze am Sonntag vor 19 750 Zuschauern in Köln gegen Meister SC Magdeburg mit 5:3 im Siebenmeterwerfen. Nach einmaliger Verlängerung hatte es 31:31 (27:27, 16:13) gestanden. Bester Werfer beim Sieger war Linksaußen Uwe Gensheimer mit acht Toren, für den SCM war Kay Smits neunmal erfolgreich. 

 

Zuvor hatte sich die SG Flensburg-Handewitt durch ein 28:23 (17:11) gegen den TBV Lemgo Lippe den dritten Platz gesichert. Der Pokalsieger aus Mannheim hatte sich am Vortag im Halbfinale gegen Flensburg mit 38:31 durchgesetzt. Die Magdeburger, die weiter auf den dritten Pokal-Coup nach 1996 und 2016 warten müssen, hatten Lemgo mit 33:31 ausgeschaltet.