Eine Polizeistreife greift im Hauptbahnhof einen Jugendlichen auf, der als vermisst gemeldet ist. Er hatte vor, nach Frankreich zu fahren.

Lokales: Christine Bilger (ceb)

Stuttgart - Die Bundespolizei hat am Mittwoch gegen 16 Uhr im Hauptbahnhof die Reise eines 14-Jährigen gestoppt, der alleine nach Paris fahren wollte. Er war den Beamten aufgefallen und sie kontrollierten ihn. Der Jugendliche ist als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling im Raum Heilbronn gemeldet, dort wurde er auch als vermisst gemeldet. Wann genau er dort abgehauen war, steht nicht fest.

 

Der Ausreißer hatte eine Fahrkarte nach Paris dabei

Der Bub hatte für die Weiterfahrt nach Frankreich einen Fernbus-Fahrschein, der allerdings nicht auf seinen Namen ausgestellt war. Die Beamten nahmen ihn zunächst mit auf das Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof und brachten ihn dann in eine Jugendschutzeinrichtung.