Herzogin Kate packt in einer Hilfseinrichtung für junge Familien Care-Pakete. Doch alle Welt spricht nur über den geblümten Mundschutz der Herzogin.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

London - Die Coronakrise ist für viele Familien auch finanziell eine Belastungsprobe. Herzogin Kate hat für Großbritannien eine Initiative gestartet, die Familien mit ganz kleinen Kindern helfen soll. 19 britische Unternehmen spendeten über 10.000 Produkte an soziale Einrichtungen, die bedürftige Familien mit dem versorgen, was Babys brauchen: Kleidung, Fläschchen, Kinderwagen oder Autositz.

 

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Am Dienstag war die Herzogin von Cambridge in Sheffield, wo sie in der sozialen Einrichtung „Baby Basics UK“ half, Kisten mit Spenden aus- und umzupacken. Außerdem traf die dreifache Mutter Eltern, die auf die Spenden dieser „Baby Banks“, wie sie in Großbritannien heißen, angewiesen sind.

Der Mundschutz ist schon ausverkauft

Doch der gute Zweck, für den Herzogin Kate in Sheffield war, trat in den Hintergrund – wegen eines Teils ihrer Garderobe, das eigentlich gar keines ist: Die Herzogin von Cambridge trug Mundschutz. Der war mit kleinen Streublümchen übersäht und stammt von einem Kindermodelabel, Amaia. Natürlich ist die Maske online inzwischen ausverkauft. Was beweist, dass der „Kate-Effekt“ auch eintritt, wenn es um den Schutz vor den Coronaviren geht.

Sogar die „Vogue“, Pflichtlektüre für Modeinteressierte, berichtete über den herzoglichen Mundschutz – und lobte Herzogin Kate, die – indem sie Maske trägt – Verantwortungsbewusstsein beweise und ihrer Vorbildfunktion gerecht werde. Schließlich gibt es prominente Politiker, an vorderster Front US-Präsident Donald Trump, die sich ganz nonchalant öffentlich dazu bekennen, Maskenmuffel zu sein.

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Herzogin Kate ist aber bereits das zweite Mitglied der königlichen Familie, das man mit Mundschutz sah: Trendsetterin war Herzogin Camilla, die als erste mit Maske fotografiert wurde.