Ein kürzlich gegründeter Verein will die Menschen aus der Region auf den Hohenstaufen und dessen Natur und Geschichte aufmerksam machen.

Göppingen - Seit auf dem Göppinger Hausberg die Gaststätte „Himmel & Erde“ eröffnet worden ist, besuchen wieder zunehmend mehr Menschen den Hohenstaufen. Die erhoffte Belebung der 684 Meter über dem Meer liegenden Kuppe kommt damit zwar langsam in die Gänge, soll jetzt allerdings einen weiteren Schub erhalten und zugleich „einen verantwortungsvollen Umgang mit dem einzigartigen Natur- und Geschichtsdenkmal erfahren“.

 

Dies zumindest ist das Ziel eines kürzlich gegründeten Vereins, der sich den Namen Berg Hohenstaufen gegeben hat – und lediglich 20 Euro Jahresbeitrag erhebt. Den Vorsitz hat Beate Schwarz, die Geschäftsführerin der Unternehmensgruppe Du – Willkommen in der Umwelt, übernommen. Ihr Stellvertreter ist der Alt-Landrat Franz Weber. Zur Kassiererin und Schriftführerin wurde Alexandra Kröner von der Agentur Saltico gewählt.

„Hochgehen zum Runterkommen“

„Mit den Themen Natur und Geschichte wollen wir den Hohenstaufen noch stärker ins Bewusstsein der Menschen aus der Region rücken und zwar nicht mit Gewalt und Rummel, sondern mit Fingerspitzengefühl und guten Ideen“, beschrieb Beate Schwarz die Intention des Vereins. Das Motto „Hochgehen zum Runterkommen‘‘ solle dieses Konzept verdeutlichen. Vom Audioguide bis zur Singstunde, von einer astronomischen Nacht bis zur Fledermausbeobachtung reichen bereits jetzt die Gedankenspiele der Verantwortlichen.