Auf der Leinwand funktionieren Sie als Buddy-Team erstaunlich gut. Wer ist Ihr Lieblings-Leinwand-Paar?
Die Liste ist lang. Aber ich erinnere mich vor allen Dingen an Abbott und Costello. Als Kind habe ich all ihre Filme gesehen. Und die sahen immer aus, als ob sie enorm viel Spaß zusammen haben.
Eine eigenartige Wahl für ein Kind, das in den Achtzigern groß geworden ist.
Ich weiß. Aber meine Eltern waren zu knauserig, um eine Mitgliedskarte für die Blockbuster-Videothek zu kaufen. Deshalb musste ich mir Filme in der örtlichen Bibliothek ausleihen. Und aus irgendeinem seltsamen Grund, gab es dort nur Bibel-Filme und Abbott-und-Costello-Komödien.
Haben Sie so etwas wie einen besten Kumpel, oder verbringen Sie Ihre Zeit lieber mit Frauen?
Doch, ich habe ein paar gute Freunde, die ich schon sehr lange kenne. Und die würde ich auch als Kumpel bezeichnen. Aber ich bin jetzt auch nicht der Typ, der am Wochenende mit einer Gruppe von Männern abhängt, um Bier zu trinken und Football zu sehen. Mein allerbester Kumpel ist allerdings definitiv mein Hund George. George ist mein wichtigster Freund.
Was kann Ihnen George geben, was andere Kumpel nicht haben?
Ich glaube ehrlich gesagt, George ist gar kein Hund.
Was ist er dann?
Er ist eine Art magische Kreatur, die Jim Henson, der Erfinder der „Muppet Show“, geschaffen haben muss. Mit ihm fühle ich mich immer wie das Kind in „Die Unendliche Geschichte“, das mit dem sprechenden, fliegenden Drachen unterwegs ist. Irgendwie hat er auch etwas von Pinocchio. In George steckt auf jeden Fall ein kleiner Junge.