Für 300 000 Euro wurde der Spielplatz an der Hunsrückstraße in Feuerbach umgestaltet. Unter anderem ist die Fläche nun barrierefrei zugänglich.

Die Amtsleiterin des Garten-, Friedhofs- und Forstamts, Karola Ortmann, und der Bezirksvorsteher von Feuerbach, Johannes Heberle, haben den umgestalteten Spielplatz an der Hunsrückstraße eingeweiht. „Die Gestaltung war nicht mehr zeitgemäß und wurde an die zukünftigen Herausforderungen angepasst“, heißt es bei der Stadt. Dabei spiele eine barrierefreie Erschließung eine genauso wichtige Rolle wie die überwiegende Wiederverwendung der bestehenden und gut genutzten Spielgeräte.

 

Der vorhandene Erdhügel, der den Spielplatz trennte, ist zugunsten einer offenen Gestaltung gewichen. An ähnlicher Stelle steht nun ein Kletter- und Seilspielgerät mit Rutsche sowie eine Doppelschaukel und das kleine Drehkarussell. Neben dem Rundweg wurden das vorhandene Doppelstufenreck neu platziert sowie die kleine Versteckhütte erhalten und instandgesetzt. Die acht neuen Baumpflanzungen runden die Zukunftsstrategie ab und sorgen für Schatten und Abkühlung an heißen Tagen. Die Kleinkinder haben im unteren Bereich der Anlage eine Sandspielinsel mit kleinen Balancierstrukturen und Natursteinsitzkante.

Das Leitthema heißt Schaukeln

„Trotz gestiegener Baupreise konnten bis zuletzt sehr viele der genannten Wünsche berücksichtigt werden, und so wurde das Leitthema Schaukeln auch für die kleinen Kinder mit einer Nestschaukel und für die Jugendlichen mit einer zusätzlichen Hängematte umgesetzt“, heißt es bei der Stadt.

Mit den Bauarbeiten war im Mai begonnen worden und werden mit den Baumpflanzungen in diesem Herbst vollständig abgeschlossen sein. Die Baukosten belaufen sich auf 300 000 Euro.