Auf Burg Reichenberg bei Oppenweiler hat die Paulinenpflege Winnenden eine Internatsgruppe eröffnet. Gemeinsam wird dort Alltag geübt und gelebt.
Corona ist an vielem schuld und hat zahlreiche Dinge ins Negative verkehrt. Dass es auch etwas Gutes haben kann, zeigt sich wohl am Fall der Paulinenpflege Winnenden. Weil die Einrichtung aufgrund der Pandemie über viel zu wenig Einzelzimmer verfügte, musste neuer Wohnraum angemietet werden. „Die Gefahr einer Ansteckung war im Doppelzimmer einfach viel zu hoch, also hörten wir uns um und fanden einen ganz besonderen Ort“, sagt Christine Nagel und meint damit die Burg Reichenberg bei Oppenweiler. Da es immer wieder Quarantänen und Isolierungen gegeben habe, sei die Burg mit ihrer Weitläufigkeit genau richtig gewesen, sagt die Geschäftsführerin im Bereich Internat bei der Paulinenpflege Winnenden.