Auf den Fildern weiß man nicht, was wird. Wer durchschlägt den gordischen Knoten?
Man muss zuerst festhalten, dass alle Partner – Bahn, Land, Stadt und Regionalverband – so intensiv wie nie darüber sprechen, wie die beste Lösung auf den Fildern aussehen könnte. Und alle betonen, wie gut die Atmosphäre ist und wie groß das Bemühen, eine Optimierung der beantragten Trasse zu erreichen – insbesondere im Hinblick auf die S-Bahn. Am Schluss ist es eine Frage der Kosten und des Zeitplans. Würden sich alle, die eine bessere Lösung wünschen, auch daran beteiligen, könnte man morgen einen Haken daran machen.
Das Land beteiligt sich aber finanziell nicht.
Richtig ist, nicht alle werden sich finanziell beteiligen, das ist begrenzt auf einen oder zwei Partner. Die Bahn blockiert aber nicht, für sie ist es eine schwierige Operation. Für sie wird es darum gehen, ob sie mit dem Geld hinkommt und Einsparungen an andere Stelle dagegen stellen kann oder es eine Lösung gibt, ohne dass sie gleich Mehrkosten präsentieren muss. Und dann wird der Knoten durchgeschlagen – oder auch nicht. Im März wissen wir mehr.