Trotzdem sollen Sie sich bei der Projektmitarbeiterin entschuldigt haben.
Es gab nichts, wofür ich mich hätte entschuldigen müssen.

Wie erklären Sie sich dann, dass es zu solch unterschiedlichen Einschätzungen dieses Gesprächs kommen konnte?
Dafür habe ich keine Erklärung.

Wie sehr trifft es Sie, dass Ihnen von der Landesstiftung die Schirmherrschaft für das Projekt entzogen wurde?
Ich persönlich kann damit leben.

Wird der VfB die Kooperation beenden?
Nein. Wir machen weiter, weil es um die Sache geht und uns das Projekt sehr wichtig ist. Das weitere Vorgehen wird Professor Hundt mit Herrn Dahl besprechen.

Inwieweit würden Sie sagen, dass Sie mit den jüngsten Vorgängen möglicherweise auch Sponsoren verprellt haben?
Es ist klar, dass so eine Berichterstattung für den VfB nicht hilfreich ist.

Nehmen Sie das zum Anlass, sich bei öffentlichen Auftritten künftig zurückzunehmen?
Ich habe meine Lektion gelernt. Ich muss mich darauf einstellen, dass ich unter verstärkter Beobachtung stehe. Mir tut es leid, dass der VfB in Mitleidenschaft gezogen wurde. Insofern muss ich meine Außenwirkung überdenken und vorsichtiger werden mit dem, was ich sage. Das ist die Konsequenz aus den jüngsten Geschichten.

Haben Sie sich in den vergangenen Tagen auch überlegt, ob Sie eine Belastung für den Verein sind und zurücktreten sollten?
Nein. Ich bin nicht der Meinung, dass ein Rücktritt vor dem Hintergrund des tatsächlich Geschehenen angemessen wäre.