Der Ligaverband DFL hat die Verhandlungen über den Einstieg eines Investors wegen der andauernden Fanproteste gestoppt. Im Vorfeld der Entscheidung sollen einzelne Anhänger aus der Rolle gefallen sein.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Aus Luxemburg ist kein Wort zu hören. Einzig „kein Kommentar“ verlautet aus dem Großherzogtum, wo der Hauptsitz von CVC Capital Partners liegt. Jenem Finanzunternehmen, das sich monatelang in Verhandlungen mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) befand, um ein Milliardengeschäft abzuschließen. Jetzt sind die Gespräche über einen Investoreneinstieg jäh gestoppt worden, weil sich das Präsidium des Ligaverbandes auch aufgrund der massiven Fanproteste dazu gezwungen sah, dem Ganzen ein Ende zu setzen – trotz des zuvor erteilten Abschlussmandats durch die 36 Profivereine.