Jil aus Ludwigsburg über ihre GNTM-Zeit, ihre Favoritin und das stressige Leben von Heidi Klum.  

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

Stuttgart - Ein paar Wochen ist es mittlerweile her, dass Jil Goetz aus dem Kreis Ludwigsburg bei Heidi Klums Castingshow "Germany's Next Topmodel" (GNTM) die Koffer packen musste. Die 17-Jährige schaffte es unter die Top Ten, doch dann war für die Gymnasiastin Schluss. Über Monate fieberte ihre Familie, allen voran ihre Mutter Joanna, vor dem Fernseher mit. Im Interview erzählen Mutter und Tochter, wie sie diese Zeit erlebt haben.

 

Jil, unter die letzten Zehn kamst du bei GNTM, doch dann war Schluss für dich. Hast du die Enttäuschung schon verdaut?

Jil Goetz: Ja, sicher. Klar ist es blöd, wenn man rausfliegt. Aber ich war so lang unterwegs und habe so viel erreicht, dass ich mit dem Rauswurf versöhnt bin. Und schließlich war ich dann auch sehr froh, nach Hause zu kommen.

Was meinst du, woran es gelegen hat?


Jil Goetz: Das ist wirklich schwer zu sagen. Ich kann die Leistung der anderen Mädchen nicht beurteilen, weil ich bei deren Fotoshootings nie dabei war. Offenbar hat es am Ende eben für mich nicht gereicht.

Frau Goetz, wann haben Sie erfahren, dass Jil raus ist?

Joanna Goetz: Direkt nach der Entscheidung hat Jil sich telefonisch bei uns gemeldet - das war für uns mitten in der Nacht.

Wie war es, wochenlang vor dem Fernseher mitzufiebern und dann zu erfahren, es hat nicht gereicht?

Joanna Goetz: Wir haben Jil immer vermittelt, dass keine Welt untergeht, wenn für sie Schluss sein sollte. Wir wollten, dass sie die Zeit genießt und daraus so viel wie möglich für sich persönlich mitnimmt. Wir haben ihr geraten, immer locker zu bleiben, und sich nicht vom Konkurrenzkampf oder Zickereien unter Druck setzen zu lassen. Ich freue mich für Jil, dass sie so viel Spannendes erlebt und viel von der Welt gesehen hat.