Es ist nur eine kurze Zeit gewesen, in der Kai Jehle-Mungenast in Vaihingen gewirkt hat, doch er konnte viel bewegen. Nun hat er sich trotzdem für einen Wechsel entschieden. Warum?

Familie/Bildung/Soziales: Alexandra Kratz (atz)

Nein, er habe die Nase nicht voll von Vaihingen. „Ich mag den Stadtbezirk und die Menschen hier. In den vergangenen Jahren haben sich viele Freundschaften entwickelt, die weit über eine normale Arbeitsbeziehung hinausgehen“, sagt Kai Jehle-Mungenast. Und trotzdem legt er sein Amt als Bezirksvorsteher Anfang 2024 nieder und wechselt in den Vorstand der St.-Anna-Stiftung. Lediglich Sechs Jahre lang wird er dann Bezirksvorsteher gewesen sein – eine vergleichsweise kurze Zeit. Doch Jehle-Mungenast sagt: „Der Beruf des Bezirksvorstehers wandelt sich. Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, dass man dieses Amt bis zur Rente ausübt.“