Über den Facebook-Account des KSC wurden mutmaßlich kinderpornografische Inhalte geteilt. Der Fußball-Zweiligist wurde offenbar Opfer eines Hacker-Angriffs. Was bisher über den Vorfall bekannt ist.

Baden-Württemberg: Lea Krug (lkr)

Der Facebook-Account des Karlsruher SC ist offenbar Opfer eines Hacker-Angriffs geworden. Wie der SWR berichtet, wurden am Samstag mutmaßlich kinderpornografische Inhalte geteilt. Der Fußball-Zweitligist distanzierte sich von den Inhalten und entschuldigte sich. Die Polizei wurde offenbar bereits eingeschaltet.

 

„Die verantwortlichen Personen beim KSC haben die Situation schnellstmöglich unter Kontrolle gebracht und allen fremden Content gelöscht“, erklärte der KSC. Der Verein wolle „Ursachenforschung“ betreiben und dafür Sorgen, dass so etwas kein zweites Mal passiere, hieß es. Mehr als 11.000 Menschen folgen dem Zweitligist über den entsprechenden Kanal.

Auf dem Platz lief es für den Verein am Wochenende besser

Auf dem Platz lief es für den Verein am Wochenende besser als im Netz. Der KSC erzielte am Sonntag auswärts ein 3:0 gegen den SV Sandhausen und stehen auf Tabellenplatz 11 in der zweiten Liga.