Karneval in Köln Dutzende sexuelle Übergriffe und Körperverletzungen

In Köln hat es bei der Eröffnung der neuen Karnevalssession etliche Polizeieinsätze mit mehr als 1000 Beamten gegeben. Festnahmen und mehrere Strafanzeigen gab es unter anderem wegen sexueller Übergriffe und Körperverletzungen.
Köln - Die Polizei in Köln meldete von den Feiern zum 11.11. rund 50 Festnahmen und mehrere Strafanzeigen - unter anderem wegen sexueller Übergriffe und Körperverletzungen. Ein Unbekannter hatte einen Bierkrug in eine Menschenmenge geworfen, der zwei Frauen am Kopf traf. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht. Am frühen Sonntagmorgen habe sich die Situation in der Domstadt dann beruhigt, sagte ein Polizeisprecher. Zeitweise waren die Hauptplätze der Zehntausenden Feiernden in der Innenstadt wegen Überfüllung gesperrt worden.
Keine außergewöhnlichen Einsätze in Düsseldorf und Aachen
Aus Düsseldorf und Aachen meldeten die Behörden keine außergewöhnlichen Einsätze. Die meisten Narren hätten dort friedlich gefeiert, hieß es. Auch in Bonn waren Zehntausende Menschen auf der Straße. Neben den Karnevalisten zogen die Teilnehmer zweier Demonstrationen zur Weltklimakonferenz durch die Stadt, viele von ihnen verkleidet als Eisbären, Thermometer oder als US-Präsident Trump.
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