Das Ludwigsburger Geldhaus akzeptiert einen Vergleich des Landgerichts. Damit kann die Bank unbelastet in wichtige Gespräche gehen.

Region: Verena Mayer (ena)

Ludwigsburg - Die Ludwigsburger Volksbank beendet eine Auseinandersetzung mit ihrem ehemaligen Vorsitzenden Karlheinz Unger. Auch ein Streit mit dem früheren Aufsichtsrat Gerhard Heilemann soll beigelegt werden. In ihrer jüngsten Versammlung haben die Vertreter der Bank mit einer deutlichen Mehrheit beschlossen, einen Vorschlag des Stuttgarter Landgerichts anzunehmen: Die 35. Kammer für Handelssachen hatte in beiden Fällen einen Vergleich vorgeschlagen. Unger soll der Bank 68 000 Euro erstatten, Heilemann 15 000 Euro. Das entspricht einem Bruchteil der geforderten Summen.