Die Stadt Kirchheim hat das Tyroler-Gebäude gekauft. Ein neu gegründeter Verein will es zum Treffpunkt machen und das traditionsreiche Lichtspielhaus erhalten.

Die Rettungsaktion fürs Tyroler lief blitzschnell an. Als die Filmgruppe Kirchheim erfuhr, dass das letzte Kirchheimer Kino Ende September schließen wird, waren sich alle einig: Es muss irgendwie weitergehen. Die Mitglieder der Gruppe mobilisierten in ihrem Freundeskreis, gründeten einen Verein, entwickelten die Grundzüge eines Konzeptes und führten auch gleich Gespräche mit der Stadt. „Wir mussten alles im Zeitraffer machen“, sagt Heinrich Brinker, der Vorsitzende von „Kommunales Kino Kirchheim – das Kino im Tyroler“. Jetzt heißt es Mitstreiter gewinnen und das Ganze mit Leben füllen.