Anfang 2024 soll in der Notaufnahme ein KI-basierter Diagnosecheck zum Einsatz kommen. Das soll helfen, die Patienten zu steuern. Ebenso wie der Einsatz von Telemedizin. Erste Versuche stimmen zuversichtlich.

Auch wenn sich einiges tut in den Häusern der Regionalen Kliniken Holding (RKH) und damit auch in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) in Ludwigsburg: Die ZNA ist nach wie vor überlastet. 90 000 Notfälle weist die RKH-Statistik für die Häuser Ludwigsburg und Bietigheim im Jahr aus. Zwei Drittel in Ludwigsburg, eines in Bietigheim. „Tendenz steigend“, betont der Sprecher der RKH, Alexander Tsongas. Mindestens ein Drittel der Notfälle seien gar keine, vielmehr handele es sich um Bagatellfälle. „Die Patienten gehören nicht in die Zentrale Notaufnahme, sondern in die Notfallpraxis oder zum Hausarzt.“