War da was? Robert Pattinson und Kristen Stewart und haben sich bis auf Weiteres entzweit, weil Kristen mit Rupert Sanders geknutscht hat. Aber vielleicht ist alles nur ein PR-Coup, vermutet unsere Kolumnistin Christine Pander.

Der Preis für die absurdeste Liebeserklärung geht dieses Jahr an Kristen Stewart. Die Dramaturgie ihrer Verzweiflungstat lässt keine boulevardesken Wünsche offen: Erst knutscht sie mit dem verheirateten Regisseur ihres aktuellen Schneewittchen-Films fremd. Dann bekennt sie sich nach Jahren erstmals öffentlich zu ihrem Filmpartner Robert Pattinson – es tue ihr leid, sie liebe ihn und werde um ihn kämpfen. Mit einer SMS, wie der „Daily Mirror“ erfahren hat. Aufgrund des öffentlichen Dolchstoßes, den sie ihrem Liebsten damit verpasst hat, hat das Publikum nun wenigstens erfahren, dass die beiden Vampirdarsteller tatsächlich ein Paar gewesen sein sollen.

 

Bisher posierten Stewart und Pattinson eher steril auf dem roten Teppich. Nun überschlagen sich die Neuigkeiten: der Gehörnte soll aus dem Liebesnest in L. A. geflohen sein. Den gemeinsamen Hund habe er mitgenommen. Laut dem Promiportal People.com steht deshalb ein böser Sorgerechtsstreit bevor. Man wird sehen. Bald starten die zwei ihre Promo-Tour für den letzten Teil der Vampirsaga, der im November in die deutschen Kinos kommt. Vielleicht ist alles nur ein PR-Coup, der die Hormone der jungen Fans in Wallung bringen soll. Steht uns ein Happy End zum großen Drama ins Haus? Oder aber Stewart bastelt an ihrem Image. In Hollywood ist schließlich eine Stelle vakant, seitdem Angelina Jolie bradbrav lebt: die des männerverspeisenden Vamps.