Das Design der Messenger-App ist klassischerweise grün. Bald sollen Nutzer alternative Farbkonzepte auswählen können – nicht die einzige Veränderung, die dieses Jahr ansteht. Eine Übersicht.

Neue Farboptionen und Musikhören im Videoanruf: Whatsapp soll 2024 einige neue Features herausbringen. Tester der Beta-Version des Messenger-Dienstes haben bereits Zugriff auf einige der geplanten Neuerungen – und plaudern in Internetforen aus dem Nähkästchen. Noch 2024 sollen die Änderungen aber auch für den durchschnittlichen Whatsapp-Nutzer verfügbar werden.

 

Farbdesign

Wer an die charakteristische Farbe von Whatsapp denkt, hat erst einmal grasgrün vor Augen – jahrelang war die prägnante Farbe Markenzeichen des Messenger-Dienstes. Das soll sich jetzt ändern. In Zukunft sollen Nutzer zwischen fünf Farbdesigns auswählen können: Neben grün werden auch pink, schwarz, blau und indigo infrage kommen. In der gewünschten Farbe erscheinen dann Nachrichten oder die Anzahl der ungelesenen Chats – eben alles, was klassischerweise grün ist.

Gemeinsames Musikhören

Im Videocall werden Whatsapp-Nutzer sich in Zukunft nicht nur mit dem virtuellen Gegenüber unterhalten können. Auch gemeinsames Musikhören wird laut dem Blog „WABetaInfo“ möglich sein. Zudem würden wieder neue Emojis herauskommen.

Verifizierte Kanäle

Instagram-Nutzer werden den kleinen blauen Haken bereits kennen. Er soll es leichter machen, Profile auf Echtheit zu überprüfen: Prominente oder Unternehmen werden durch die Plattform verifiziert. Auch für Whatsapp soll der blaue Haken jetzt eingeführt werden. Für Benutzer, die die Kanalfunktion verwenden, will man es anscheinend leichter machen, Fake-Accounts zu erkennen.

Adminrechte übertragen

Einen Kanal an den Nachfolger übergeben – in Zukunft scheinbar kein Problem. Es soll bald möglich sein, die Adminrechte seines Kanals an andere Nutzer zu übertragen. Gerade für Menschen, die mit zwei Geräten in die App eingeloggt sind, kann das hilfreich sein. So können Kanäle von mehreren Zugängen verwaltet werden.

Meta-Chef kündigt Änderungen an

Auch Mark Zuckerberg wendet sich an die Whatsapp-User: Auf seinem Kanal erklärt er, es solle bald Sprachnachrichten und mehrere Administratoren geben: nicht wie bisher nur in Gruppen, sondern auch in den Kanälen. In einem Video richtet sich der Meta-Gründer außerdem ganz persönlich an Nutzer und stellt die Ziele hinsichtlich Künstlicher Intelligenzen vor: Meta wolle AI breit zugänglich machen.