Größere Projekte stehen zurzeit nicht auf der Agenda der Gemeinde Althütte. Doch wird auf den neuen Gemeinderat in seiner Arbeit mit Sicherheit das eine oder andere Sanierungsgebiet zukommen.

Manteldesk: Thomas Schwarz (hsw)

Althütte - Reinhold Sczuka, der Bürgermeister von Althütte, sieht auf den neugewählten Gemeinderat vor allem die Sanierung bestehender Bebauung zukommen. „Große Bauprojekte haben wir im Moment nicht vorgesehen, aber die Erschließung des einen oder anderen Sanierungsgebietes werden wir auflegen.“ 14 Sitze umfasst der Gemeinderat Althüttes, dazu kommt Sczuka als Bürgermeister. Wie in vielen anderen Gemeinden des Schwäbischen Waldes ist im Rat keine der etablierten großen Parteien vertreten – mit Ausnahme des Bürgermeisters, der nicht nur CDU-Mitglied ist, sondern auch deren Fraktionssprecher im Kreistag.

 

In Althütte stellt zurzeit die Freie Wählervereinigung (FWV) mit acht Räten – sieben Männern und einer Frau – die größte Fraktion, gefolgt von der Bürgerliste (BL) mit vier Personen – eine Frau und drei Männer – und dem Forum Althütte 2000 (FA 2000) mit zwei Sitzen. Für die Kommunalwahl haben die drei Gruppierungen 37 Kandidaten aufbringen können, die FW und FA 2000 jeweils 14, die BL neun Kandidaten.

Eine unechte Teilortswahl gibt es in Althütte nicht mehr. „Die haben wir bereits in den 90er-Jahren abgeschafft“, sagt Reinhold Sczuka. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Althütte und Sechselberg und ist durch die Kommunalreform in den 70er-Jahren in ihrer heutigen Form entstanden. Sechselberg wurde 1971 zu Althütte eingemeindet. Zum Ortsteil Althütte zählen noch die Weiler Kallenberg, Lutzenberg, Schöllhütte und Voggenhof sowie das Gehöft Nonnenmühle, zum Ortsteil Sechselberg die Weiler Fautspach, Gallenhof, Hörschhof, Schlichenhöfle, Schlichenweiler und Waldenweiler, die Höfe Glaitenhof, Hörschhofer Sägmühle und die Rottmansberger Sägmühle.