Die SPD sieht für Menschen mit geringem Einkommen und vor allem Familien Probleme, in Stuttgart eine bezahlbare Wohnung zu finden. Deshalb müssten dringend neue und bezahlbare Wohnungen gebaut werden. Die Sozialdemokraten regen ein „Stuttgarter Bündnis für Wohnen“ an, in dem auch die Baugenossenschaften wieder eine wichtige Rolle spielen sollen. So schnell wie möglich müsse man auch ein Verbot von Wohnungsleerständen angehen, so die Genossen unter Hinweis auf eine entsprechende Verordnung in Freiburg: Auch in Stuttgart stünden zu viele Häuser zu lange leer. Damit die stadteigene Wohnungsbaugesellschaft SWSG eine soziale Wohnungspolitik verfolgt, soll die Bezahlung des Vorstands künftig nicht mehr allein am Unternehmensgewinn, sondern auch an neu entstandenen preiswerten Wohnungen gemessen werden.