Die SÖS sieht in der Wohnraumversorgung eine Aufgabe kommunaler Daseinsvorsorge. Sie fordert mindestens 1000 bezahlbare neue Wohnungen pro Jahr durch öffentliche Förderung und eigene Aktivitäten der Stadt. Außerdem soll ein kommunalen Bodenfonds zur strategischen Bodenbevorratung eingerichtet und die Vergabe in Erbpacht ermöglicht werden, um mehr Mietwohnungen zu schaffen. Die SWSG soll wieder unter die direkte Kontrolle der Stadt kommen. Die Linke fordert eine kommunale Wohnbauoffensive mit 60 Millionen Euro jährlich und eine langfristige städtische Bodenbevorratung. Die Stadt selbst müsse Wohnungsbau betreiben, die SWSG wieder auf eine mietpreisdämpfende soziale Wohnungspolitik umgesteuert werden. Leerstandsabgabe- und Zweckentfremdungsverbot seien unverzüglich anzugehen.