Transparenz und Offenheit im Umgang mit Programmen und Daten sind die Themen der Konferenz für digitale Innovation. Am Mittwoch trifft sich die Digital-Wirtschaft in Stuttgart, um über neue Geschäftsmodelle mit Open Data zu diskutieren.

Stuttgart - In den vergangenen Jahren haben immer mehr Unternehmen mit Open-Source-Ansätzen erfolgreiche Geschäftsmodelle entwickelt. Open Source bedeutet in diesem Fall das Teilen und Offenlegen von Quellcodes sowie offene Standards und Schnittstellen in der IT-Industrie. Die Fachkonferenz „Open! 2015“ möchte das Thema Transparenz und Offenheit im Umgang mit Programmen und Daten weiter vertiefen.

 

An diesem Mittwoch findet die „Konferenz für digitale Innovation“, wie sie vom Veranstalter genannt wird, erstmals im Stuttgarter Hospitalhof statt. Themenschwerpunkte sind dabei Open Data, Open Source, freie Lern- und Lehrmaterialien, sowie neue Geschäftsmodelle auf Basis von Offenheit.

Veranstaltet wird der Kongress von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg in Kooperation mit der Open Source Business Alliance und mit Unterstützung des Forschungsministeriums Baden-Württemberg. Die Organisatoren, Sprecher und Teilnehmer werden auf der Konferenz auch Leitlinien entwickeln, wie sich eine erfolgreiche Digitalisierung mit den Grundsätzen der Open-Bewegung erreichen lässt. Diese so genannte „Stuttgarter Erklärung“ soll im Anschluss an die Konferenz veröffentlicht werden. Außerdem wird zum zweiten Mal der „Osbar“ verliehen, der Open Source Business Award, der Innovationspreis der Open Source Business Alliance.