Konkret geht es um 6,7 Millionen Euro. Diese Summe soll nach unbestätigten Informationen des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ der frühere Adidas-Chef Robert-Louis Dreyfus aus seinem Privatvermögen dem Bewerbungskomitee zur Verfügung gestellt haben. Das Geld könnte laut „Spiegel“ eingesetzt worden sein, um die Stimmen von vier asiatischen Fifa-Exekutivkomitee-Mitglieder zu gewinnen. Eineinhalb Jahre vor der WM soll Dreyfus das Geld zurückgefordert und über ein Fifa-Konto auch erhalten haben. Der DFB räumte Ungereimtheiten bei einer Zahlung in Höhe von 6,7 Millionen Euro ein, bestritt aber, dass es zum Stimmenkauf gekommen sei.