Nach elf Monaten an der Spitze von Hewlett-Packard erhält der kürzlich entlassene Léo Apotheker eine Abfindung in Höhe von 9,5 Millionen Euro.

San Francisco - Nach elf Monaten an der Spitze des US-Computerherstellers Hewlett-Packard (HP) erhält der kürzlich entlassene Léo Apotheker mehr als 13 Millionen Dollar (9,5 Millionen Euro) in bar und in Aktien. Dazu zählen eine Abfindung in Höhe von 7,2 Millionen Dollar und ein Leistungsbonus von 2,4 Millionen Dollar.  Außerdem zahlt HP die Kosten eines erwarteten Umzugs Apothekers nach Frankreich oder Belgien.

 

Der Börsenwert des Unternehmens fiel während seiner Amtszeit als Vorstandsvorsitzender um fast 40 Milliarden Dollar. Apothekers Nachfolgerin Meg Whitman erhält jährlich nur einen Dollar Gehalt, kann sich aber einen Bonus bis zu sechs Millionen Dollar erarbeiten.