Einfach loslachen – ohne Anlass: Darum geht es beim Lachyoga. Und da Lachen bekanntlich ansteckend ist, macht man das besser gemeinsam. Unsere Redakteurin besucht einen Workshop der Yogalehrerin Annette Augustin.
Bei Müllers hats gebrannt brannt brannt brannt – Erinnerungen an die Kindheit werden wach, als ich rhythmisch zum Kinderlied erst in meine Hände klatsche, dann in die Hände einer kleineren Frau mit dunklen Haaren und Brille. Statt dem altbekannten Text rufen wir dabei allerdings „Ho Ho hahaha“. Zwei Runden später beenden wir das Ganze mit einem vielstimmigen „Sehr gut, sehr gut, yeah!“ Eine befremdliche Szenerie, über die Außenstehende wahrscheinlich nur verwirrt den Kopf schütteln würden. Wir zelebrieren hier allerdings nicht unsere Lieblingsspiele aus Kindergartentagen – sondern praktizieren Lachyoga.
