Die Sache hat Entwurfscharakter – manchmal entsteht eine bestimmte Form, dann wird das Ganze wieder um arrangiert und neu verwendet. So sind die Äste, die jetzt in Form eines Wasserrads am Waldrand stehen, einst als Teil einer Schlangenskulptur über einen Waldweg gekrochen. David Klopp hatte immer wieder Äste weggenommen, neu angelegt und damit das Tier in Bewegung versetzt.

 

Das Ganze hört sich spielerisch an, ist aber mitunter arbeitsintensiv. Bemalt David Klopp die Stämme, so verwendet er Naturpigmente, die er vor Ort anrührt. Für eine zapfenförmige Steinskulptur am Waldrand hat er zwanzig Eimer Steine aus dem Bachbett gewuchtet. Besonders viel Mühe steckt in selbst geschnitzten Wasserrinnen, die in einer versteckten Klinge knapp unterhalb der Quelle des Mönchsklingenbach liegen. Mit dem Stechbeitel hat David Klopp so lange hineingeritzt, bis das Wasser nun den Stamm wie mit einer Rinne überquert und kleine Wasserräder antreibt. „Ich habe mir am Ende Sorgen um meine Hand gemacht“, sagt der Künstler.

Die Skulpturen sind bis jetzt einer kleinen Kennergruppe bekannt, die öfters im Wald unterwegs sind. „Seit Jahren kennen und bewundern wir Deine Kunst“, haben sie unter anderem in ein kleines Gästebuch geschrieben, dass David Klopp in einem Einweckglas auf einem Baumstumpf bereitgestellt hat. Andere loben darin, dass es nun oft beim Waldspaziergang etwas neues zu entdecken gäbe. Viele von Davis Klopps Arbeiten erschließen sich erst bei genauem Hinsehen, etwa jene weiß gestreiften kleinen Fichtenzweige, die er wie Lametta zwischen die Nadelbäume arrangiert hat. „Kinder sind da sehr gut darin, es zu finden“, sagt David Klopp.

Doch trotzdem gibt es Menschen, welche die Arbeiten nicht mögen. „Wie kann man nur so viel Zeit in so einen Mist stecken“, habe ein Unbekannter in sein Gästebuch notiert. „Wie kann man nur so wenig Kunstverständnis haben, so einen Mist zu schreiben“, schrieb ein anderer Besucher darunter. Seither fehle das Gästebuch immer wieder, er sei inzwischen bei Nummer 21, sagt David Klopp. Einen Verlust will er jedoch nicht sehen, auch nicht darin, dass Wind, Wetter und Menschen seinen Arbeiten immer wieder zusetzen. „Das steht nun mal draußen und ist für jeden zugänglich“, sagt er. Zudem übe er sich in Gelassenheit, und habe ein ganz eigenes Verhältnis zum Dieb entwickelt – in der Vorrede jedes Gästebuchs grüßt er ihn nun ausdrücklich.

In jedem Fall überdauern die Arbeiten, nämlich als Fotografien und in Dokumentationen, die David Klopp davon anfertigt. Und das Feedback wächst – hin und wieder bekomme er Anfragen von Gruppen, die regelrecht geführt werden wollten, erzählt er. Nur in den kommenden drei Wochen wird es nach gut einem Jahr Arbeit mit der Landart einen kleinen Stillstand geben: David Klopp gönnt sich drei Wochen Urlaub.

Das Ganze hört sich spielerisch an, ist aber mitunter arbeitsintensiv. Bemalt David Klopp die Stämme, so verwendet er Naturpigmente, die er vor Ort anrührt. Für eine zapfenförmige Steinskulptur am Waldrand hat er zwanzig Eimer Steine aus dem Bachbett gewuchtet. Besonders viel Mühe steckt in selbst geschnitzten Wasserrinnen, die in einer versteckten Klinge knapp unterhalb der Quelle des Mönchsklingenbach liegen. Mit dem Stechbeitel hat David Klopp so lange hineingeritzt, bis das Wasser nun den Stamm wie mit einer Rinne überquert und kleine Wasserräder antreibt. „Ich habe mir am Ende Sorgen um meine Hand gemacht“, sagt der Künstler.

Die Skulpturen sind bis jetzt einer kleinen Kennergruppe bekannt, die öfters im Wald unterwegs sind. „Seit Jahren kennen und bewundern wir Deine Kunst“, haben sie unter anderem in ein kleines Gästebuch geschrieben, dass David Klopp in einem Einweckglas auf einem Baumstumpf bereitgestellt hat. Andere loben darin, dass es nun oft beim Waldspaziergang etwas neues zu entdecken gäbe. Viele von Davis Klopps Arbeiten erschließen sich erst bei genauem Hinsehen, etwa jene weiß gestreiften kleinen Fichtenzweige, die er wie Lametta zwischen die Nadelbäume arrangiert hat. „Kinder sind da sehr gut darin, es zu finden“, sagt David Klopp.

Doch trotzdem gibt es Menschen, welche die Arbeiten nicht mögen. „Wie kann man nur so viel Zeit in so einen Mist stecken“, habe ein Unbekannter in sein Gästebuch notiert. „Wie kann man nur so wenig Kunstverständnis haben, so einen Mist zu schreiben“, schrieb ein anderer Besucher darunter. Seither fehle das Gästebuch immer wieder, er sei inzwischen bei Nummer 21, sagt David Klopp. Einen Verlust will er jedoch nicht sehen, auch nicht darin, dass Wind, Wetter und Menschen seinen Arbeiten immer wieder zusetzen. „Das steht nun mal draußen und ist für jeden zugänglich“, sagt er. Zudem übe er sich in Gelassenheit, und habe ein ganz eigenes Verhältnis zum Dieb entwickelt – in der Vorrede jedes Gästebuchs grüßt er ihn nun ausdrücklich.

In jedem Fall überdauern die Arbeiten, nämlich als Fotografien und in Dokumentationen, die David Klopp davon anfertigt. Und das Feedback wächst – hin und wieder bekomme er Anfragen von Gruppen, die regelrecht geführt werden wollten, erzählt er. Nur in den kommenden drei Wochen wird es nach gut einem Jahr Arbeit mit der Landart einen kleinen Stillstand geben: David Klopp gönnt sich drei Wochen Urlaub.