Der Landesligist Bernhausen gehört zur Eichenkreuz-Bewegung. Was das ist, wie der Glaube den Sport beeinflusst und welche Vorurteile falsch sind, erklärt der scheidende Spielertrainer Martin Alber.

Lokalsport: Patrick Steinle (pst)

Wer auf die Tabelle der württembergischen Handball-Landesliga blickt, sieht dort Vereinskürzel wie TSV, HSG oder TV. Klar, wofür diese stehen: Turnsportverein, Handballspielgemeinschaft, Turnverein. In einem anderen Fall wird es da schon schwieriger. Was sich hinter dem EK von Bernhausen verbirgt? Die Antwort lautet: Eichenkreuz. Es ist der Name einer Sportbewegung im Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM)). Organisiert von der evangelischen Kirchengemeinde, kommen im Filderstädter Stadtteil Handball-Begeisterte zusammen – egal welcher Konfession oder Religion.