Das Land hat im vergangenen Jahr so viel Geld in Landesgebäude investiert wie nie. Seit 2013 erhöhten sich die Ausgaben von knapp 590 auf fast 840 Millionen Euro. Wir zeigen, welche Gebäude profitieren.

Stuttgart - Rund 840 Millionen Euro hat die Landesregierung 2017 für Neubau, Sanierung und Unterhalt von Immobilien in Landesbesitz aufgewendet. „So viel haben wir in unsere Landesgebäude bisher noch nie investiert. Damit schaffen wir gute Arbeitsbedingungen für unsere Behörden, bieten innovative Forschungsmöglichkeiten und investieren in die Sicherheit des Landes“, sagte Staatssekretärin Gisela Splett bei der Vorstellung des Geschäftsberichts 2017 der Staatlichen Vermögens- und Hochbauverwaltung. „Und mit über 30 Architekturpreisen und Auszeichnungen haben wir auch bewiesen, dass wir schön und nachhaltig bauen können.“

 

Die stark boomende Baubranche und der dadurch verschärfte Fachkräftemangel stellen die Staatliche Vermögens- und Hochbauverwaltung vor große Herausforderungen. „Wir haben derzeit über 50 Stellen zu besetzen“, sagte Raphaela Sonnentag, Vize-Direktorin des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden Württemberg. Von den rund 2700 Mitarbeitern gehen in den nächsten zwei Jahren über 100 in den Ruhestand gehen. „Da ergeben sich große Karrierechancen.“