Der Kreiswahlausschuss der Landeshauptstadt hat die meisten Vorschläge für die Landtagswahl am 13. März zugelassen. Nur der NPD wurde die Zulassung in einem Wahlkreis versagt, weil die erforderlichen Unterstützerunterschriften fehlten.

Stuttgart - Der Kreiswahlausschuss der Landeshauptstadt hat am Dienstag unter der Leitung von Ordnungsbürgermeister Martin Schairer (CDU) getagt und die meisten Vorschläge für die Landtagswahl am 13. März zugelassen. Nur der NPD wurde die Zulassung im Wahlkreis Stuttgart I (Mitte) versagt, weil die erforderlichen 150 Unterstützerunterschriften nicht vorlagen. Die Vertrauensperson kann bis Freitag Einspruch einlegen. Für die übrigen Wahlkreise gab es keine Untersagung. Anders als beim letzten Mal gibt es keine Einzelbewerber, sondern nur Parteien, und zwar mit 13 zwei mehr als 2011.

 

In Stuttgart werden rund 400 000 Bürger wahlberechtigt sein, das sind rund 30 000 mehr als vor fünf Jahren. Am Wahltag bietet die Stadtverwaltung rund 2500 Helfer auf, die die Stimmen in den 349 Wahlkreisen auszählen.

Der Kreiswahlausschuss hat folgende Parteien in den vier Wahlkreisen I (Mitte), II (Filder), III (Nord) und IV (Neckarvororte und Ost) zugelassen: CDU, Grüne, SPD, FDP, Die Linke, Piratenpartei, Die Republikaner, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) nur in den Wahlkreisen II bis IV, Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP), Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die Partei), Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo), Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), Alternative für Deutschland (AfD) und Partei Mensch, Umwelt, Tierschutz (Tierschutzpartei).