Die Band musste nach einer Verletzung von Sänger Zach de la Rocha mehrere Auftritte absagen. Geht es nach Schlagzeuger Brad Wilk, wird es vorerst keine Shows mehr geben.

 Die amerikanische Rock-Band Rage Against the Machine („Killing in the Name“) wird nach Worten von Schlagzeuger Brad Wilk vorerst nicht wieder auftreten. „Ich möchte euch wissen lassen, dass RATM (Tim, Zack, Tom und ich) nicht mehr auf Tour gehen oder live spielen werden“, schrieb der Musiker bei Instagram. Es tue ihm leid für diejenigen, die darauf gewartet haben, dass dies geschehe. Rage Against The Machine hatten sich 1991 in Los Angeles gegründet. Ihr Markenzeichen: Ein Mix aus Metal, Hip-Hop, Punk, Funk sowie Alternative Rock mit sozialpolitischen Texten.

 

Im Jahr 2000 löste sich die Band auf. 2007 kamen Sänger Zack de la Rocha, Gitarrist Tom Morello, Bassist Tim Commerford und Drummer Brad Wilk wieder zusammen und feierten diese Reunion mit einer Tour. 2011 trat die Band wieder in Originalbesetzung in Los Angeles auf.

Im Februar 2020 kündigten die vier Musiker eine neue Welttournee an, die wegen der Corona-Krise kurz vor Start abgesagt werden musste. 2022 holte die Band die Tour nach, allerdings zog sich Sänger Zack de la Rocha laut eigenen Angaben bei dem zweiten Konzert einen Riss an der Achillessehne zu, weshalb die Band mehrere geplante Auftritte für 2022 und 2023 absagte. Die Termine wurden bislang nicht nachgeholt - und werden es nun vermutlich auch nicht mehr.