Sehr viele Menschen flüchten nach Deutschland. Kommunen haben sie aufzunehmen. Leinfelden-Echterdingen hat vier Standorte ausgemacht, wo in den kommenden zwei Jahren insgesamt 600 Geflüchtete ein Dach über den Kopf erhalten sollen.

Roland Klenk sagt: „Es werden mehr Menschen kommen.“ Der Oberbürgermeister von Leinfelden-Echterdingen lässt keinen Zweifel daran, dass dringend weitere Unterkünfte für Geflüchtete in der Stadt gebaut werden müssen. Am Mittwoch präsentierte die Stadtverwaltung vier Grundstücke, auf denen in den kommenden ein bis zwei Jahren 600 weitere Plätze entstehen könnten. Noch im laufenden Jahr sollen die 200 gemieteten Container auf dem Renault-Gelände im Westen Echterdingens aufgebaut werden. Darin können bis zu 264 Personen leben. Die Belegung soll noch in diesem Jahr beginnen.